Ein wunderschöner sonniger Sonntag lockte gestern zahlreiche Läufer aus der ganzen Welt auf die Straßen von Ljubljana. Der 24. Ljubljana-Marathon ging im Zeichen zahlreicher Rekorde über die Bühne. Es nahmen so wie jedes Jahr auch unsere Mitarbeiter daran teil. Mit ihren Auftritten und der Zahlenstärke stellten sie erneut ihr Durchhaltevermögen, ihre Ausdauer und Kraft unter Beweis – die Tugenden, die man für Spitzenergebnisse braucht.
Stolze 168 Läuferinnen und Läufer von Hidria eroberten gestern zusammen mit den übrigen 19.612 Teilnehmern des 24. Ljubljana-Marathons die Straßen unserer Hauptstadt. Sie liefen auf der 10-, 21- und 42-Kilometer-Strecke. Dabei zeigten sie ein hohes Maß an Selbstaufopferung, Ausdauer und Anstrengung, was am Ende die größtmögliche Zufriedenheit auf ihre Gesichter zeichnete.
Der gestrige warme und sonnige Sonntag war offenbar genau richtig für das Aufstellen von Rekorden. Nach der Morgenkühle durch den dichten Nebel begann die Lufttemperatur bald zu steigen und erreichte um die Tagesmitte für den Ljubljana-Marathon rekordverdächtige 20 Grad Celsius. Das waren leider nicht die idealen Bedingungen für einen neuen Rekord bei den Herren auf 42 Kilometer, wo der Äthiopier Kelkile Gezahegn Woldaregay gewann (2:07:29). Doch genug für den Damenrekord auf der Strecke, wo die Kenianerin Bornes Chepkirui Kitur triumphierte (2:21:26). Neben den afrikanischen Läufern stellte auch ein Slowene einen neuen Rekord auf. Jan Kokalj erreichte die slowenische Bestzeit auf 10 Kilometer (30:52).