Bei Hidria in Jesenice bekamen wir Besuch von ganz besonderen Gästen. Wissenschaftler und Experten vom Institut Jožef Stefan und dem Unternehmen S2P testeten zusammen mit unseren Mitarbeitern die Funktion eines Exoskeletts in der Praxis. Darüber nahm das Medienhaus Euronews auch einen besonderen Beitrag auf, der in stolzen 430 Millionen Haushalten in 130 Ländern gezeigt werden soll.
Der Ausdruck Exoskelett ist das derzeit vorherrschende Wort zur Beschreibung tragbarer Systeme, die eine gewisse Interaktion mit der Person ermöglichen, die sie trägt. Das besondere elektronische Gerät, in dem der Mensch wie ein halber Roboter aussieht, kann bestimmte Bewegungen physisch unterstützen oder einschränken bzw. das Heben schwerer Gegenstände erleichtern.
Bei uns befasst sich mit Forschungen, Tests und der Fertigung von Prototypen derartiger Geräte das Institut Jožef Stefan. Dieses ist auch in das internationale Projekt SPEXOR einbezogen, das für die Erforschung und Entwicklung eines Exoskeletts für den Rumpf zwecks Vorbeugung und Rehabilitation für Personen mit Schmerzen im unteren Rückenbereich bestimmt ist.
Es handelt sich um einen modernen und innovativen Ansatz in Bezug auf den Gesundheitsschutz der Beschäftigten, denn Exoskelette können eine neue technologische Lösung zur Unterstützung der Arbeiter bei körperlicher Arbeit sein. Wissenschaftler und Tests versprechen nämlich die Vermeidung von Muskel- und Knochenerkrankungen, die mit der manuellen Versetzung von Lasten, wiederkehrenden Bewegungen, Verdrehen, Bücken und ermüdenden Körperhaltungen verbunden sind.
Die interessante und lehrreiche Erprobung zeichnete auch das internationale Medienhaus Euronews auf. Neben der Darstellung der Erfolge des Projekts und der Prototypen der entwickelten Lösungen wurden auch die Aussagen der Forscher, des Arztes und Beispiele von Arbeitsaktivitäten aufgezeichnet, die andauernde vorgebeugte Stellungen und das heben von Lasten einbeziehen. Der Beitrag soll in Kürze auf ihrer Website und anderen Medien zu sehen sein, und er soll in stolzen 430 Millionen Haushalten in 130 Ländern gezeigt werden.